„trotz alledem und alledem“ – Veranstaltungsreihe zur Aktualität feministischer Kämpfe

 

Emanzipatorische, antifaschistische Politik sollte in ihrer Ausrichtung schon immer mehr bedeuten, als Nazis und Rassist_innen zu bekämpfen. Eine radikale Kritik der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft beinhaltet notwendigerweise auch einen feministischen Kampf gegen ihre patriarchalen Unterdrückungsstrukturen.

Diese Veranstaltungsreihe soll einen kleinen Einblick in aktuelle feministische Diskurse bieten und Anregungen schaffen, wie sie als Teil einer ebenso alltäglichen, antifaschistischen Politik unterstützt werden können – trotz alledem und alledem*!

Weitere Informationen folgen.

 

11. Oktober | „Feministische Antifapolitik abseits der Großstadt“ | 19.30 Uhr | Tristeza (Pannierstr. 5)

mit: f_antifa Brandenburg

13. Oktober | Filmvorführung „Abortion Democracy: Poland/South Africa
“ | 20 Uhr | Projektraum H48 (Hermannstr. 48)

18. Oktober | „Internationale Kämpfe um das Recht auf Abtreibung – Vortrag und Diskussion“ | 19.30 Uhr | B-Lage (Mareschstr. 1)

mit: Sarah Diehl

26.10. Oktober | „Rassistische Feminismen in historischer Kontinuität“ | 19.30 Uhr | Laika (Emserstr. 131)

mit: Prof. Dr. Nivedita Prasad

01. November | „Feminismus als Feindbild von Rechts“ | 20 Uhr | k-fetisch (Wildenbruchstr. 86)
mit Juliane Lang und trouble everyday collective

11. November | „Antisemitismus – Nebenwiderspruch feministischer Diskurse?“ | 19.30 Uhr | B-Lage (Mareschstr. 1)

mit: Franziska Haug

 

 

*Zitat: Rosa Luxemburg, Brief an Mathilde Wurm 28.12.1916