H48-Kundgebung am 16. Januar 2021

Am vergangenen Samstag den 16.01. versammelten sich mehrere hundert Menschen mit Masken und Abständen vor dem Wohnhaus Hermannstraße 48 in Berlin-Neukölln. Sie demonstrierten solidarisch für den Erhalt des verkauften Hauses und vieler weiterer bedrohter Objekte in ganz Berlin. In dem zweiten Hinterhof des Gebäudes findet sich neben einigen anderen Gewerbe und Initiativen auch der Projektraum, den unterschiedlichste Gruppen für Veranstaltungen, die einen linken, emanzipatorischen und nicht-kommerziellen Anspruch verfolgen nutzen.

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16.01.: H48 bleibt!

Am kommenden Samstag, den 16. Januar wollen die Mieter_innen der Hermannstraße 48 bei einer Kundgebung ihren Protest gegen den Verkauf des Hauses auf die Straße bringen.

„Neben den Wohnungen und Gewerben ist hier auch der solidarisch finanzierte Projektraum zuhause, der von verschiedenen Initiativen und Gruppen verwaltet wird und für Vorträge, Filmvorführungen, Diskussionen u.v.m. genutzt wird. […] Der Projektraum ist ein wichtiger politischer Vernetzungsort im Kiez.“

Alle Infos über das Haus und die Bewohner_innen findet ihr übersichtlich auf der Homepage: https://www.h48bleibt.org/

KUNDGEBUNG
Samstag, 16. Januar 2021 | 15.00 Uhr |
vor der Hermannstraße 48 (Berlin-Neukölln)
Natürlich mit Abstand und Masken.

H48 bleibt!

„Der Verkauf des Hauses in der Hermannstraße 48 bedroht den hier seit 2006 existierende Projektraum H48, der im Kiez als nicht kommerzieller Ort für Polittreffen von feministischen, antirassistischen und antifaschistischen Gruppen dient, in dem Vorträge, Filmabende und Küfa stattfinden. Und er bedroht die Zukunft der 125 Mieter*innen des Objektes aus Vorder-, Seiten-, Hinterhaus und Fabrikgebäude. Viele von ihnen leben hier in Groß-WGs mit zehn und mehr Bewohner*innen.“

Unterstützt die Mieter*innengemeinschaft der Hermannstr 48 und den Projehrtaum H48 im Kampf gegen Verdrängung und für eine solidarische Nachbar*innenschaft im Kiez.
Aktuelle Informationen dazu findet ihr auf twitter:
https://twitter.com/h48bleibt
Stay tuned!

#H48bleibt

Alle Informationen zur Lange Nacht der Weisestraße [Syndikat bleibt!]

Grundsätzlich: Die geplante Kundgebung direkt vor dem Syndikat ist nach dem Stand von heute Morgen immer noch verboten und vor die Hausnummer Weisestraße 59 verlegt. Eine Eilklage dagegen ist eingelegt. Sollte diese Erfolg haben, versammeln wir uns natürlich vor dem Syndikat. Sollte die polizeiliche Sperrzone auch vor Gericht Bestand haben, wird die Lange Nacht der Weisestraße gesplittet und auf beide Kreuzungen (Selchower – / Weisestraße & Herrfurth- / Weisestraße) verlegt.

Für kurzfristige Änderungen / Neuigkeiten informiert euch über denTwitter Account / Telegram Infochannel / Aktionsticker und vor Ort beim Infopunkt oder bei den gekennzeichneten Ordner_innen auf den Kundgebungen.

Twitter: https://twitter.com/syndikat44
Telegram: https://t.me/syndikat44
Aktionsticker: aktionsticker.org

Alle weiteren Infos zur Struktur, Nummern von Infotelefon, Ermuttlungsausschuss etc. findet ihr hier: https://syndikatbleibt.noblogs.org/post/2020/08/06/alle-informationen-zur-langen-nacht-der-weisestrase-all-information-to-long-night-of-weisestrase/#more-554

#Syndikatbleibt #B0608

01.08.: Raus aus der Defensive – Linke Räume verteidigen!

01. August | 20.00 Uhr | Demonstration | Herrfurthplatz (Berlin-Neukölln)

Weitere Infos gibt es unter: https://interkiezionale.noblogs.org/infos

„Viele linke Projekte stehen vor dem Aus. Senat, Polizei und Eigentümer wollen ihre Stadt des Kapitals von den Bastionen der Unbequemen und Barrikadenbauer_innen befreien. Es geht um Jugendzentrum, Kollektivkneipe und ein queerfeministisches Wohnprojekt – wir brauchen diese Orte, um uns zu organisieren, um endlos zu diskutieren und auch mal für das Bier danach – aber es geht auch ganz grundsätzlich um die Frage, in welcher Stadt wir leben wollen.

Der Druck steigt. Das zeigen wir morgen auf der Straße, fast jede Aktionsform ist gern gesehen. Verteidigen wir was es gibt, damit wir danach dafür kämpfen können, was wir brauchen – für eine Gesellschaft ohne Profitzwang und Mietvertrag, für den Kommunismus.“