Veranstaltungen gegen den Quds-Tag 2022

21. April 2022 – Iranische Zustände. Zwischen Antisemitismus, deutschem Appeasement und feministischen Kämpfen. Ein Gespräch mit Mina Ahadi und Matthias Küntzel
19.00 Uhr – Hörsaal H 0110 – TU Berlin, Straße des 17. Juni 135 (Berlin-Charlottenburg)

28. April – Pro Kopftuch und kontra Abtreibung. Über die Frauenverachtung von christlichem und islamischem Fundamentalismus in zunehmend autoritären Zeiten. Vortrag und Diskussion mit Koschka Linkerhand
20.00 Uhr – loge. – Kinzigstraße 9 (Berlin-Friedrichshain)

18. Mai – Zwischen „Profitgier“ und „Weltverschwörung“. Was falscher Antikapitalismus mit Antisemitismus zu tun hat.
Vortrag und Diskussion mit Lothar Galow-Bergemann
19.00 Uhr – k-fetisch – Wildenbruchstr. 86 (Berlin-Neukölln)

In der vergangenen Wochen wurde bekannt, dass die Anmeldung für den diesjährigen Al Quds-Marsch am 30. April 2022 durch Berlin-Charlottenburg erneut zurückgezogen wurde. Wir als das Antifaschistische Berliner Bündnis haben bereits in dem Aufruf für dieses Jahr geschrieben, dass unsere Haltung gegen jeden Antisemitismus und die Solidarität mit emanzipatorischen Kämpfen für uns als Antifaschist*innen mehr als ein flüchtiges Statement ist. Nicht nur am Al Quds-Tag, sondern auch an jedem anderen Tag des Jahres gilt es, sich jeglicher Form von Antisemitismus und Antizionismus, Sexismus und Patriarchat entgegenzustellen.

Wir sind aber weiterhin vorbereitet und halten unsere Planung eines antifaschistischen Gegenprotests sicherheitshalber weiter aufrecht. Falls die Organisierenden des antisemitischen Al Quds-Tags-Aufzugs kurzfristig etwas neues in der Stadt anmelden sollten, werden wir zu Gegenaktionen dorthin mobilisieren.